Babys sind "Traglinge"
Ihrem Baby tun Körperkontakt und Ihre Nähe gut. Aber vor allem in den ersten Wochen braucht der kleine Körper Doch mit den richtigen Griffen kann gar nichts schief gehen. Hier erfahren Sie per Klick, wie man es richtig macht:
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![]() (Foto: Fotolia)
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Vor allem das Köpfchen Ihres Babys muss in den ersten Wochen beim
Hochnehmen gut gestützt werden.
Schieben Sie eine Hand unter den Rücken des Babys und greifen Sie
Schulter und Kopf. Die andere Hand schieben Sie unter den Beinchen
durch, bis sie den Po umfasst. Erst dann heben Sie Ihr Baby hoch.
Entspannter für Ihr Baby ist es, wenn Sie es seitlich hochnehmen:
Greifen Sie dafür Ihr Kind unter den Ärmchen, stützen Sie sein Köpf-
chen im Nacken mit Ihren Fingern und drehen Sie es noch liegend in
die Seitenlage. Nun nehmen Sie das Baby über die Seite hoch.
In der Armbeuge
Besonders geborgen fühlen sich Babys, wenn sie auf Mamas oder Papas
Unterarm mit dem Köpfchen in der Armbeuge liegen. Der zweite Arm hält
Rücken, Po und Beine behutsam fest.
An der Schulter
Mit einer Hand umfassen Sie den Po des Babys, mit der anderen stützen
Sie seinen Rücken ab. Das Köpfchen ruht sicher und behaglich an Ihrer
Schulter - am besten auf einem Spucktuch.
In der Bauchlage
Dieser Griff ist auch als „Fliegergriff“ bekannt. Dabei liegt das Baby mit
seinem Bauch auf Ihrem Arm. Schieben Sie dazu eine Hand zwischen den
Beinchen unter den Bauch. Der Kopf des Kleinen ruht in Ihrer Armbeuge.
Dieser Griff ist hilfreich, wenn ein Baby unter Blähungen leidet.
Vorteile: Der Stoff bietet ein Maximum an Anpassung und Flexibilität. Das Tuch lässt sich prima auf die Größe des Babys und des Erwachsenen abstimmen. Dabei lässt es sich auf verschiedene Arten binden, so dass das Baby auf dem Bauch, auf der Hüfte, dem Rücken oder in der Wiegehaltung getragen werden kann. Nachteil: Tipp: |
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Vorteile: Tragesäcke besteht aus zwei Teilen: dem Innensack, in dem das Baby sitzt, und dem Außensack, der Wind und Kälte abhält. Sie sind zwar nicht so flexibel wie Tragetücher, doch dafür lassen sie sich schneller anlegen. Nachteile: Manche Tragehilfen können die Eltern dazu verleiten, ihr Baby am Bauch mit Blickrichtung nach vorn zu tragen. Dabei hängen die Beinchen des Kindes nach unten und nicht, wie gewünscht, in der Spreiz-Anhockhaltung. Zusätzlich können bei Jungen die Hoden gequetscht werden. Bei der Blickrichtung nach vorn strömen unzählige Eindrücke auf das Kind ein. Diese halten das Kind zwar während des Tragens ruhig, doch hat es keine Möglichkeit, sich ihnen zu entziehen, wenn es genug ist. Oft gibt es dafür später Geschrei beim Schlafengehen. |
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