Abstillen
Das langsame Ausklingenlassen ist die sanfteste Methode des Abstillens. Je mehr Zeit Sie sich dabei lassen, desto leichter stellen sich Ihr Körper Wenn Sie Unterstützung beim Abstillen benötigen, haben Sie immer noch Anspruch auf Hebammenberatung. Sie können sich auch an Ihre Stillberaterin oder eine Babyfreundliche Apotheke wenden. Während der Abstillzeit müssen Sie übrigens Ihre Trinkmenge nicht ein- Hier finden Sie nach einem Klick weitere Informationen: |
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Eine prall gefüllte Brust signalisiert den milchbildenden Zellen, dass keine
Nachfrage mehr besteht. Dadurch stellen die Zellen langsam die Neubildung
der Milch ein.
Wenn sich Ihre Brust dabei unangenehm anfühlt, können Sie ein wenig Milch
mit der Hand ausstreichen oder kurz abpumpen, bis Sie sich wieder wohler
fühlen. Auch kühle Auflagen, mehrmals am Tag angewandt, können sehr wohl-
tuend sein.
Wichtig:
Leeren Sie Ihre Brust nicht komplett, sonst wird die Milchproduktion wieder
angeregt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, ein Baby mindestens sechs
Monate ausschließlich zu stillen, anschließend unter Einführung von Beikost
weiter zu stillen bis zu zwei Jahren und darüber hinaus, so lange es Mutter
und Kind gefällt.
Ungefähr ab dem 7. Monat sind die meisten Babys bereit für feste Nahrung,
die sogenannte B(r)eikost. Manche Babys bevorzugen übrigens Fingerfood.
Achten Sie einfach auf diese Signale:
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Ihr Baby zeigt Interesse an Ihrem Essen.
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Es verfolgt aufmerksam jeden Bissen, den Sie in Ihren Mund führen.
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Der erste Zahn macht sich bereits bemerkbar oder ist schon zu sehen.
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Es kann bereits gestützt aufrecht sitzen und seine Hand zum Mund
führen. -
Ihr Kind zeigt Ihnen bereits über Gestik und Mimik, dass es satt ist.